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Energie
kostet immer mehr.
Große Teile des Einkommens werden inzwischen für die Versorgung der Haushalte
mit Energie ausgegeben.
Strom wird für immer mehr Gerätschaften und Techniken benötigt, die nur schwer aus dem
heutigen Leben wegzudenken sind.
Und es werden Brennstoffe zur Wärmeerzeugung und für die Mobilität benötigt.
Erzeugung und Herstellung wollen bezahlt werden und die Verknappung, bzw. der
höhere Aufwand für die Rohstoffgewinnung beeinflusst den Preis.
Da die Energieerzeuger profitorientiert arbeiten, wird auch an dieser
Stelle immer verdient.
Wir, der Staat, finanzieren uns ebenfalls durch den Energieverbrauch, da dieser
natürlich besteuert wird.
So zahlt der
Verbraucher, wie bei jedem anderen Produkt, den gesamtem Arbeitsprozess von der
Gewinnung über die Aufbereitung bis zum fertigen Produkt.
Inzwischen engagiert sich die Bundesregierung für uns, die klimatischen
Auswirkungen der Energieverschwendung zu regulieren und hat die Versorger
angehalten. klimafreundlichere Produkte zu fördern und ebenfalls dezentral
erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien in das Netz einspeisen zu lassen.
Diese konzernunabhängigen Erzeuger erhalten Förderungen in Form von
Einspeisevergütungen, die die Großversorger von Gesetzes wegen zu tragen
haben.
So werden diese Kosten vom Großunternehmen natürlich wieder auf alle Abnehmer
umgelegt.
Während Schlüsselindustrien und andere Großabnehmer den Preis im gewissen
Rahmen mit den Versorgern aushandeln können, muss der Kleinverbraucher mit
weiter steigenden Energiekosten leben.
Es ist nicht
absehbar, dass sich der Trend der Energiepreiserhöhungen ändern wird. Immer
mehr Menschen müssen sich die schwindenden fossilen Energieträger teilen und
da sich politisch und wirtschaftlich die Energiewende nur sehr zögerlich
vollzieht, verdienen die Konzerne weiter gut und der Endverbraucher wird immer
stärker belastet.
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